Tiffany Tettero

Doktorandin

Forschungsinteressen

Tiffany Tettero hat ein breit gefächertes Forschungsinteresse, insbesondere das Thema Motiva­tions­stei­gerung, die Anwendung topaktueller Technologien zur Verbesserung der Lebensqualität sowie die Interventionseffektivität in der Forschung. Sie interessiert sich zudem für Längs­schnitt­studien zur Untersuchung (reziproker) Veränderungen im Laufe der Zeit. Ihre Doktorarbeit be­schäf­tigt sich mit der Rolle von Zielen (z. B. Zielsetzung und Arten von Zielen) bei der Verbindung, die Menschen mit ihrem zukünftigen Selbst empfinden bzw. der Wirksamkeit neuartiger Technologien in diesem Kontext.

Vita

Tiffany Tettero besitzt einen abgeschlossenen Forschungsmaster im Fach „Development and So­cial­­iza­tion in Childhood and Adolescence“ (Entwicklung und Sozialisierung im Kindes- und Ju­gend­alter) von der Utrecht University in den Niederlanden. Derzeit arbeitet sie als Doktorandin im vom Europäischen Forschungsrat (ERC) geförderten Projekt CRIMETIME und wird von Jean-Louis van Gelder (Max Planck Institute/Leiden University) und Esther Mertens (Leiden University) betreut. Im Rahmen dieses Projektes trägt Tiffany Tettero zur Ausarbeitung der Verhaltensintervention FutureU bei, die darauf abzielt, Zukunftsorientierung zu stärken und selbstschädigendes Verhalten (wie etwa Prokrastination) zu reduzieren. Dabei kommen hochmoderne Technologien wie Virtual Reality und eine Smartphone-App zum Einsatz.

Akademischer Werdegang:

  • 2020–2022: Research Master Development and Socialization in Childhood and Adolescence, Utrecht University, Niederlande.
  • 20172020: Bachelor Pedagogical Sciences, Leiden University, Niederlande.

Derzeitige Beschäftigung:

  • Seit 2022: Doktorandin, klinische Neuroentwicklungswissenschaft, Leiden University (Nie­der­lande) und Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht, Abteilung Kriminologie.

Projekt

FutureU

FutureU ist eine neuartige und skalierbare Verhaltensintervention zur Ver­stär­kung der Zukunftsorientierung bei Straf­tätern, indem diese eine Verbindung zu ihrem zukünftigen Selbst herstellt. Das Forschungsprogramm, das mit der (nie­der­ländischen) Bewährungshilfe als Partner und Interessenvertreter begonnen wurde, basiert auf der gän­gi­gen Erkenntnis, dass… mehr

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